Die Gruppe



wir sind hier, weil es letztendlich kein Entrinnen von uns selbst gibt.
Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und Herzen
seiner Mitmenschen begegnet, ist er auf der Flucht.


Solange er nicht zulässt, dass seine Mitmenschen an seinem
Innersten teilhaben, gibt es für ihn keine Geborgenheit.


Solange er fürchtet durchschaut zu werden, kann er weder sich selbst,
noch andere erkennen - er wird alleine sein.

Wo können wir einen solchen Spiegel finden,
wenn nicht in unseren Nächsten?
Hier in der Gemeinschaft kann sich ein Mensch
erst richtig klar über sich werden
und sich nicht mehr als Riesen seiner Träume,
oder den Zwerg seiner Ängste sehen.

Sondern als Mensch, der Teil eines Ganzen, zu ihrem Wohl seinen Beitrag leistet.

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